Fotografie des Merkurschweifs
Es handelt sich NICHT um einen Kometen, nicht einmal um einen Meteor, sondern um den Planeten Merkur, der sich sehr nahe an den Plejaden befand. Wie wird der Schweif gebildet? Der Sonnenwind und Mikrometeoriten stoßen Natriumatome von der Oberfläche des Merkurs ab. Dadurch entsteht ein gelb-oranger Schweif aus Natriumgas, der etwa 2,5 Millionen Kilometer lang ist. Die Aufnahmen waren nur unter besten Sichtbedingungen und in Kombination mit einem speziellen 589-nm-Filter möglich. Nachfolgend wird die schnelle Entwicklung des Merkurschweifs gezeigt. |
Ausrüstung: 135mm f/2, FLI ML 8300, Natriumfilter 589 nm, Star Adventurer Musik: Sebastian Voltmer / www.tv-music.de |
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Der Artikel unterliegt den Rechten des Verlags „Spektrum der Wissenschaft“ und dem Autor Dr. Sebastian Voltmer.